Das Blut liefert wichtige Informationen bzgl. der Schilddrüse.
Blutanalyse
Blutanalyse

Warum Blut?

„Blut ist ein ganz besonderer Saft!“ – das behauptete bereits Mephisto in Goethes Faust. Ohne die fünf bis sechs Liter Blut, die Tag ein, Tag aus durch unseren Körper strömen, wäre ein Überleben nicht möglich. Im Blut befinden sich viele wichtige Stoffwechselprodukte, die anhand der Laboranalysen einige Geheimnisse über unsere aktuelle IST-Situation aussagen.

Die Werte liefern uns eine wunderbare Auskunft  über Organfunktionen, Hormone, Zuckerstoffwechsel, mögliche Nährstoffmängel, Lipid Level und vieles mehr.

 

Die Werte liefern uns eine wunderbare Auskunft  über Organfunktionen, Hormone, Zuckerstoffwechsel, mögliche Nährstoffmängel, Lipid Level und vieles mehr.

Das Hauptproblem mit Bluttests…

Für alle Laborwerte gibt es einen vorgegebenen Normbereich. Befunde innerhalb dieses Bereichs gelten als normal. Befindet sich der Wert nicht innerhalb dieses vorgegebenen Bereichs, liegt eine klinische Störung vor.

Beispiel: TSH bei der Schilddrüse – je nach Labor wird man hierbei Referenzbereiche zwischen 0,27- 4,2 mU/l finden. Hat ein Patient z. B. einen Wert von 4,0 mU/l gilt er, klinisch betrachtet, als gesund und es wird meistens nichts unternommen.

Ich fühle mich schrecklich, aber meine Werte sind in der Norm…

Bei ca. 80 % aller Laboruntersuchungen liegt ein Großteil der Werte in der Norm.

Häufig stelle ich fest, dass eine ganze Reihe von Laborwerten zwar in der Norm, aber nicht im OPTIMALEN Bereich liegen! Heißt auf deutsch – viele Leute sind gerade so nicht krank! Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass viele Möglichkeiten für eine optimale Körperfunktion auf der Strecke liegen bleiben.

Sie bilden sich das alles ein…

Da das Labor einen hohen Stellenwert in der heutigen Medizin beistzt, besteht die Gefahr, dass Vorzeichen einer Erkrankung oft übersehen, oder als psychische Störung gedeutet werden. Für viele Menschen ein absoluter Albtraum.

 

Die Werte liefern uns eine wunderbare Auskunft  über Organfunktionen, Hormone, Zuckerstoffwechsel, mögliche Nährstoffmängel, Lipid Level und vieles mehr.

Ein trauriges Beispiel:

Vor kurzem hatte ich einen Kunden, bei dem eine Fehldiagnose zu einem jahrelangem Kampf mit Ärzten, Heilpraktikern etc. geführt hat.

Er ging vor Jahren zum Arzt, da er mit chronischer Müdigkeit, geringer Libido, depressiven Verstimmungen und allgemeiner Antriebslosigkeit zu kämpfen hatte.

Die Diagnose: Depressionen.

Neben einer Gesprächstherapie wurde ihm Antidepressiva verschrieben, was seinen Zustand nicht verbesserte, sondern maßgeblich verschlechterte. Aus Folge der Antidepressivaeinnahme hatte er nun auch mit Leberproblemen zu kämpfen, welche seinen Zustand komplett an die Wand fuhren. Er wanderte von Arzt zu Arzt, von Heiler zu Heiler, aber niemand konnte ihm wirklich helfen.

Als er zu mir kam, war er völlig verzweifelt und abgeschlagen,  da er der festen Überzeugung war, dass nicht NUR seine Psyche der Auslöser für seine Symptome war. Nach unserem gemeinsamen Ersttermin und einer umfassenden Anamnese (Kinesiologie, Fragebögen, …) hatte ich eine Vermutung – Schilddrüsenprobleme. Bei Männern sehr selten, aber viele Symptome deuteten darauf hin.

Nach einer Analyse der einzelnen Schilddrüsenwerte über das Blut, darunter auch der Antikörper kam das Ergebnis: Hashimoto – eine Autoimmunerkrankung gegen die Schilddrüse.

Nun war die Ursache für die Symptome glasklar. Nach der intensiven Betreuung und einer grundlegenden Veränderung verschiedener Lifestylefaktoren (Ernährung, Schlaf, Sport, …) ging es endlich bergauf bei ihm, was mich von ganzen Herzen für ihn freute.

Dies ist ein trauriges Beispiel und gewiss kein Einzelfall. Millionen von Menschen irren mit unentdeckten Blockaden, Krankheiten, etc. umher und sind mehr als verzweifelt.

Ich hoffe du erkennst nun, warum es so wichtig ist, Symptome richtig zu deuten und IMMER an der Ursache zu arbeiten.