Neurowissenschaftliche Erkenntnisse revolutionieren derzeit die Trainingslehre und den Spitzensport. Eine optimale körperliche Leistung ist nur dann möglich, wenn das Gehirn hochwertige Informationen von Augen, Gleichgewichtssystem und Körper erhält. Mit dem revolutionären Ansatz der Neuroathletik lassen sich die Informationsaufnahme und -verarbeitung gezielt trainieren und die sportliche Leistung erheblich verbessern.
Die Grundvoraussetzung für verbesserte Neuroperfomance ist, dass sich das Gehirn „sicher“ fühlt. Denn das primäre Ziel des Gehirns ist weder sportliche Leistung, ein definierter Körper, noch ein hohes Energielevel – Nein, das Gehirn interessiert sich nur für das Überleben.
Wenn der Körper sich nicht sicher fühlt, schützt er uns mit „Schmerzen“ in verschiedensten Facetten: Müdigkeit, Wassereinlagerungen, Unbeweglichkeit, Schwindel, Migräne, Gleichgewichtsstörungen, …
Genau deshalb ist es zwingend notwendig zu analysieren, welche Bereiche des Gehirns (Präfrontaler Kortex, motorischer Kortex, Kleinhirn, …) unteraktiv und überaktiv sind. Sobald dies festgestellt wurde, arbeitet man mit speziellen Übungen, wie Visionstraining, Gleichgewicht-, Koordination-, oder Sinnesübungen. Dies führt dazu, dass sich das Gehirn sicher fühlt und sorgt für sofortige Besserung von Beweglichkeit, Gleichgewicht, Geschwindigkeit, Ausdauer, hormonelle Gesundheit, Immungesundheit, Kraft usw.