Endlich produktiv! Die 1-Minute-To-Do-List.
Die 1-Minute-To-Do-List
In unserer heutigen Zeit haben wir gefühlt 10.000 Dinge im Kopf, die es zu erledigen gibt. Gerade deshalb ist es wichtig, mit einer To-Do-Liste zu arbeiten. Leider ist es häufig der Fall, dass in einer solchen teilweise 20-30 To-Dos aufgelistet sind. Das sorgt dafür, dass du schnell den Überblick verlierst und gar nicht weißt, wo du anfangen sollst. Aus diesem Grund verwende ich die sogenannte 1-Minute-To-Do-List. Simpel in der Umsetzung, aber enorm hilfreich. Jeden Abend reflektiere ich meinen Tag und plane den darauf folgenden, um meine Zeit produktiv und sinnvoll zu nutzen.

Die 1-Minute-To-Do-List teilt sich ein in drei Spalten ein:
- „Muss-Liste“ – Wichtige To-Dos, die unbedingt heute erledigt werden müssen
- „Soll-Liste“ – To-Dos, welche die nächsten 5-7 Tage erledigt werden sollten
- „Kann-Liste“ – To-Dos, welche in ferner Zukunft erledigt werden sollten
Bedeutet für dich in der Umsetzung – jedes mal, wenn sich eine neue Aufgabe ergibt, entscheidest du in welche der drei Kategorien du diese einordnest. Hierbei unterscheidest du zwischen drei Arten von To-Dos. Du wirst dabei täglich mit der Muss- und Sollliste arbeiten, während die Kann-Liste nur 1x pro Woche zum Einsatz kommt.
Spalte 1:
In die erste Spalte, die „Muss-Liste“ packst du jene Aufgaben, welche wirklich unbedingt heute erledigt werden müssen. Das kann z. B. ein wichtiger Termin mit dem Steuerberater sein, oder eine Deadline in der Arbeit. Wichtig ist, dass du nur etwa 5-10 Aufgaben auf diese Liste schreibst, da du sonst schnell den Überblick verlierst. Überlege dir wirklich deine Prioritäten für den heutigen Tag und bringe sie auf Papier. Mache dir jeden Abend eine neue Liste für den morgigen Tag. Dies bringt Ordnung in deinen Kopf und lässt dich besser schlafen.
Spalte 2:
In die zweite Spalte, deine „Soll-Liste“ schreibst du jene To-Dos, welche die nächsten 5-7 Tage von dir in Angriff genommen werden sollten. Hierbei ist es so, dass du abends deine wichtigen To-Dos für den darauf folgenden Tag deklarierst und dabei jedes mal einen Blick in die zweite Spalte wirfst. Du stellst dir ganz einfach die Frage – welche Aufgaben von meiner „Soll-Liste“ packe ich in meine „Muss-Liste“?
Spalte 3:
Hier ordnest du jene To-Dos ein, welche in ferner Zukunft irgendwann einmal erledigt werden sollten. Diese Liste schaust du dir auch nur 1x pro Woche an, da die To-Dos eine geringere Dringlichkeit, als die auf den anderen beiden Listen. Das kann z. B. so etwas sein, wie den Urlaub, der nächstes Jahr ansteht zu planen, oder ähnliches. Wichtig ist nur, dass du diese längerfristigen To-Dos immer wieder in dein Bewusstsein rufst und dich jede Woche kurz daran erinnerst. Du selbst entscheidest dann, wann du die To-Dos auf dieser Liste angehst. Ich mache das meist in Wochen, wo es etwas ruhiger ist und ich etwas mehr Spielraum habe.

Im Hand umdrehen produktiv!
Du siehst also, mit dieser einfachen To-Do-Liste sparst du dir ein Haufen Zeit und Nerven, da du alles wunderbar im Griff hast. Davor habe ich mit einer To-Do-Liste gearbeitet, bei welcher ich die jeweiligen Prioritäten mit A,B und C benannt habe, dies war jedoch schwierig, da die zeitliche Begrenzung gefehlt hat. Mit dieser Art von To-Do-Liste weiß ich nun immer ganz genau, was ich zu erledigen habe, wie wichtig es ist und vor allem bis wann ich es erledigen muss.
Mit diesem einfachen Trick schaffst du es produktiver und effektiver zu arbeiten und sparst dir dabei Zeit und Energie. Ich wünsche dir viel Spaß bei der Umsetzung und denke immer daran – work hard, but smart!
Dein Coach Markus